| : Es gibt in Potsdam mittlerweile einige Skatespots, an denen die Skate-Abos durchaus beteiligt wurden.
Wer sind denn die Skate-Abos?
: Mal zu spät, mal gar nicht, meistens wurden unsere Entwürfe verworfen. Wir sind durchaus nicht zu blöd, an aktuelle Standards, neue Ideen, Lärmschutz usw. im Rahmen der finanziellen Machbarkeit zu denken. Trotzdem wurden wir wiederholt aus der Endphase rausgelassen. Wenn sich dann Kids beschweren, schieben die Herren Architekten natürlich auch gern unsere Namen vor, schönen Dank. Der einzige Spot für Selbstbestimmung bleibt dann der Lindenpark. Da ist es dann aber die eigene Kohle, die fehlt, und nicht das Architektenhonorar. Fakt ist, es gibt einige Anlagen, die man zugunsten einer einzigen größeren und besser konzipierten auflösen könnte. Aber was red ich, bist ja nich der Bürgermeister...
Das ist alles sehr hart. Schau mal bei http://skatersforpublicskateparks.org/ rein, die haben reichlich Erfahrung in der Zusammenaerbeit mit der öffentlichen Hand. Wenn ich genug Zeit hätte, würde ich denen ja ihre Site auf Deutsch übersetzen, aber für einen einzelnen (der auch so noch eine Menge an der Backe hat) ist das etwas viel.
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