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Nachricht 862 (18. Apr. 2006 11:18) (Tree)

Bernhard
bernhard@adinfinitum.de
Unglaublich
: ich schon, man hat immer dieselbe Transition,

Wenn die stimmt, ist das ja schon mal was. Viel schlimmer finde ich, wenn sich jemand berufen fühlt, was für die Skater zu machen und eine "Minirampe" mit 1,5 m Transition und 20 cm Vert hinstellt.

: Die Übergänge sind immer zu spüren,

Was natürlich nicht der Brüller ist, aber auch bei Individualandertigungen vorkommt.

: die Teile setzen sich im Boden,

Das ist mehr ein Problem der baulichen Ausführung.

: sind teuer und unflexibel.

Wenn sowas nicht mal billiger ist, gibt es in der Tat keine Entschuldigung.

: Das Schlimmste ist aber dass sie den Stadtverwaltungen sugerieren sie könnten einen Skatepark aus dem Katalog bestellen. Das geht eben nicht.

Ich weiss nicht. Z.B. Vertical hat auch einen Katalog. Und ich finde deren Rampen gut.

Was ich bei vielen dieser Fertigteilparks merkwürdig finde: Ich komme zum Teil einfach nicht dahinter, wie die funktionieren sollen. Die runde Corner in Lohr zum Beispiel: Was soll man damit anfangen? Ich check's nicht.

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Chris: Unglaublich (18. Apr. 2006 10:08)
 Die letzten Spotchecks hier zeigen es:

Wie viele unglaublich schlechte Skateparks es in Deutschland gibt! Unfassbar:das verschwendete Geld muss in die Millionen gehen!
DAS wäre doch mal was für die Bildzeitung!
Zumindest müssten mal die Firmen veröffentlicht werden die diesen Mist vollbracht haben und weiter verkaufen:

Fangen wir an, wer weiss noch mehr?

CONCRETE RUDOLPH
SKATESTONE
FINLEK
FUN COMPANY

........wird fortgesetzt..........
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Bernhard: Unglaublich (18. Apr. 2006 10:53)
 Ich würde die Sache ein bisschen differenzierter sehen. Die Qualität der von den genannten Firmen gelieferten Parks deckt ein weites Spektrum ab. Wo ich dir aber zustimme: Manche Firmen sind sich wirklich nicht zu schade, einen rechten Müll zu liefern, auch wenn sie besser könnten.

Auch finde ich Fertigteile nicht per se nur schlecht. Was mich aber wirklich entsetzt: Wenn Fertigteile auf eine Weise kombiniert und aufgestellt werden, dass sie irgendwelche Lines nicht ermöglichen, sondern nachgerade verhindern. Das muss nun wirklich nicht sein! Das ist auch mit keinem Kostenargument zu begründen. Dafür fallen mir nur zwei Argumente ein: Entweder steht Inkompetenz dahinter, oder besorgte Eltern befürchten, dass ihre Kinder zu schnell werden könnten. Zu ersterem kann man immer wieder nur sagen, dass kein Skatepark ohne Skaterbeteiligung entstehen sollte. Zu zweiterem: Ein Skatepark ist kein Spielplatz!
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Chris: Unglaublich (18. Apr. 2006 11:05)
 : ::
: : Auch finde ich Fertigteile nicht per se nur schlecht.
:
:
:
: ich schon, man hat immer dieselbe Transition, vielleicht ne neue Anordnung und das wars. Die Übergänge sind immer zu spüren, die Teile setzen sich im Boden, sind teuer und unflexibel. Das Schlimmste ist aber dass sie den Stadtverwaltungen sugerieren sie könnten einen Skatepark aus dem Katalog bestellen. Das geht eben nicht.
:
: Solche "Parks" wie die letzten drei sind ein totales Negativbeispiel. Unmöglich und ein Verbrechen.
:
: Das blöde ist dass es nichts anderes gibt und die Skater dann eben drauf skaten weil sie nichts anderes haben und die Stadt dann sagt, seht ihr geht doch, wir haben was gemacht und gut ist.
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Bernhard: Unglaublich (18. Apr. 2006 11:18)
 : ich schon, man hat immer dieselbe Transition,

Wenn die stimmt, ist das ja schon mal was. Viel schlimmer finde ich, wenn sich jemand berufen fühlt, was für die Skater zu machen und eine "Minirampe" mit 1,5 m Transition und 20 cm Vert hinstellt.

: Die Übergänge sind immer zu spüren,

Was natürlich nicht der Brüller ist, aber auch bei Individualandertigungen vorkommt.

: die Teile setzen sich im Boden,

Das ist mehr ein Problem der baulichen Ausführung.

: sind teuer und unflexibel.

Wenn sowas nicht mal billiger ist, gibt es in der Tat keine Entschuldigung.

: Das Schlimmste ist aber dass sie den Stadtverwaltungen sugerieren sie könnten einen Skatepark aus dem Katalog bestellen. Das geht eben nicht.

Ich weiss nicht. Z.B. Vertical hat auch einen Katalog. Und ich finde deren Rampen gut.

Was ich bei vielen dieser Fertigteilparks merkwürdig finde: Ich komme zum Teil einfach nicht dahinter, wie die funktionieren sollen. Die runde Corner in Lohr zum Beispiel: Was soll man damit anfangen? Ich check's nicht.

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Chris: Unglaublich (18. Apr. 2006 11:49)
 :
: :
: : Wenn die stimmt, ist das ja schon mal was.
:
:
: RICHTIG. Aber das ist zu wenig. wenn ich einen Fußballplatz ohne Tore aber mit Rasen mache, kann man auch sagen, naja wenigstens grün, aber wo sind die Tore? Ist doch Schwachsinn.
:
:
: :
: : : Die Übergänge sind immer zu spüren,
: :
: : Was natürlich nicht der Brüller ist, aber auch bei Individualandertigungen vorkommt.
:
: Ja, aber nicht so sicher wie bei Fertigteilen.
:
:
: :
: : : die Teile setzen sich im Boden,
: :
: : Das ist mehr ein Problem der baulichen Ausführung.
:
:
: Kann sein, aber warum machen wenns besser geht?
: warum so einen Mist anbieten?
:
:
: :
: : : sind teuer und unflexibel.
: :
: : Wenn sowas nicht mal billiger ist, gibt es in der Tat keine Entschuldigung.
: :
: : : Das Schlimmste ist aber dass sie den Stadtverwaltungen sugerieren sie könnten einen Skatepark aus dem Katalog bestellen. Das geht eben nicht.
: :
: : Ich weiss nicht. Z.B. Vertical hat auch einen Katalog. Und ich finde deren Rampen gut.
:
:
: Es ist ein Unterschied eine Ramoe zu bauen oder einen Skatepark. Skateparkkataloge sind schlecht.
:
:
:
: :
: : Was ich bei vielen dieser Fertigteilparks merkwürdig finde: Ich komme zum Teil einfach nicht dahinter, wie die funktionieren sollen. Die runde Corner in Lohr zum Beispiel: Was soll man damit anfangen? Ich check's nicht.
:
:
: Nichts , außer Geld dran verdienen wenn man sie verkauft.......
:
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Flow: Unglaublich (18. Apr. 2006 13:41)
 Hallo Bernhard, hallo Chris,

Euren Argumenten stimme ich eigentlich fast komplett zu, obwohl sie sich teilweise widersprechen. Ich finde schon, dass es brauchbare Fertigteile gibt, wie z.B. die Mini in Lohr. So Zeug wie die Quarter oder die Bank in Hallstadt sind für´n Arsch. Wenn man um eine breitere Rampe zu kriegen einfach ein halbes Element mit dransetzt und nicht mal ein durchgehendes Coping schafft, ist das schlicht und einfach stümperhaft. Auch wenn dann immer diese Löcher drin sind, die glaub ich zum Transportieren gedacht sind oder von der Produktion herrühren (wasweißich). Da merkt man, dass die Produzenten nicht checken, dass es beim Skaten auch auf eine glatte Oberfläche ankommt. Bei guten Fertigrampen hat man meines Erachtens schon weniger das Risiko, dass ´ne Transition mal verpfuscht ist, denn man hat ja wirklich fast bei jedem Pool eine Stelle, wo die Biegung nicht ganz so passt, das Coping etwas zu weit oder zu wenig raussteht. Liegt sicher an der Routine der jeweiligen Firma. BOWL haben das mittlerweile voll raus, naja und DREAMLAND und Konsorten natürlich auch. Aber wenn ich mir so andere Snakeruns anschaue. Absolutes Negativbeispiel ist halt Heilbronn. Und Billerbeck ist auch nicht wirklich toll verarbeitet. Wo bei ich persönlich immer so einen Pool oder Snakerun (auch wenn er leicht verpfuscht ist) einem Fertigpark vorziehe, ganz klar. Aber es ist halt leider mal so, dass es grad hier ca. 100 km um Würzburg nix vergleichbares gibt und jedes Mal ´ne Stunde Autofahrt nur um zu Skaten, geht halt leider nicht. Und die Parks, die ich in letzter Zeit hier so reingestellt habe sind wirklich die größeren und „besseren“ in Unterfranken und Südthüringen. Die anderen sind es teilweise nicht mal wert, fotografiert zu werden.
Wo ich Bernhard´s Meinung voll teile, ist die Geschichte mit den hirnlos aufgestellten Rampen, wenn die Rampen eigentlich gar nicht so schlecht sind. Das funktioniert scheinbar wirklich nach dem Prinzip, ja hallo, wir hätten gern die und die Rampe. Dann werden die geliefert und wahrscheinlich werden die dann um Kosten zu sparen sogar von Bauamtsmitarbeiter aufgestellt. Ich find das hochgradig unverantwortlich von Seiten der Hersteller. Die ersten Frage von denen sollte eigentlich sein, wie groß ist der Platz und wie ist er zugeschnitten und dann sollten die einen wirklichen Plan erstellen, wie man den Platz sinnvoll mit Rampen zustellt. Soviel Zeit kostet das nicht, höchstens ein paar Gehirnzellen. Und wenn die vorhanden sind, sollte so was im Preis inbegriffen sein. Das muss zur Politik einer anständigen Firma gehören.
Man müsste echt viel gezielter Aufklärung betreiben und v.a. die Kosten gegenüberstellen. Ein Pool kostet ungefähr soviel, eine soundsogroße asphaltierte Fläche kostet soviel und die dazugehörigen Fertigteile soviel. Einfach für ein paar Paradebeispiele die Kosten ermitteln und das den Entscheidungsträgern mit Fotos vorlegen. Ich find da die Blackriver Philosophie eigentlich sehr geil, auch wenn man die Parks natürlich nicht mit denen von BOWL vergleichen kann und es ist ja auch definitv noch Entwicklungspotential vorhanden. Aber wenn ich für € 30. oder 40.000,- einen Park wie Bayreuth bekomme und sehe, was andere Städte mit solchen Summen machen, dann bevorzuge ich Bayreuth. Forcieren würde ich so was von Vornherein nicht, aber wenn eine Kommune wirklich nicht viel Geld hat, ist es Schwachsinn, 2/3 des Geldes für die Asphaltierung eines Platzes auszugeben und vom kläglichen Rest noch 2 oder 3 Fertigteile.
Ein weiteres Argument, warum es in der Praxis sicher oftmals schwer sein dürfte, einen ordentlichen Betonpark zu bekommen, ist der, dass die meisten Skater wahrscheinlich gar keinen wollen, weil sie bis dato nix damit anfangen können oder so was überhaupt nicht kennen. Die meisten sind einfach zu sehr „Street“-beeinflusst und müssen wirklich erst auf den Geschmack gebracht werden, was aber funktioniert (ich sprech aus Erfahrung, ich hab hier mal für den Sportbund Ausflüge veranstaltet). Ich hab hier auch mal neue Rampen für ´nen Skatepark organisieren wollen und hab dann ein paar Jungs gefragt, was sie denn gerne hätten. Erste Anwort war: ´ne Bank. Ja, is doch schon eine da. Zweite Antwort: ach so, dann ´ne Quarter. Sind doch schon zwei da! Ach so, dann vielleicht eine Quarter-Bank-Kombination. Zum Davonlaufen!!! Da weiß ich wo das Vorurteil herkommt, Skater sind hohle Vollidioten.
Naja, wsoweit so gut, ich muss mal ein bisschen raus, will ja nicht den ganzen Urlaub vor´m PC verbringen.
Schöne Grüße
Flow

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Chris: Unglaublich (18. Apr. 2006 15:19)
 Hey Flow

schön geschrieben du hast latürnich recht.

Eine solche Einstellung wie du sie beschrieben hast sollte jede Firma die Skateparks herstellt/baut mitbringen. Ich habe mich hier seit 5 Jahren für den Bau des neuen Teils des Skateparks eingebracht und schaffe es soch nicht das zu bekommen von dem ich träume. Dafür gibt es einfach zuviele hirnverbrannte Idioten die zu viel Einfluß haben und es nicht schaffen sich in das Gehirn eines Skateboarders hineinzuversetzen. Zugegebenermaßen ist das auchnicht ganz einfach, aber man könnte sich ja wenigstens mal bemühen, ud ich bin mir sicher dass das in 90% der Fälle nicht stattfindet.
Nur, uns als etwas ältere verantwortungsbewusste (ich nehme vom Wortlaut deines Postings an, du gehörst dazu) sollte es eine Pflicht sein uns darum zu kümmern (schon aus Eigennutz heraus, grins, damit mein ich nicht Kohle, lieber Themis, nochmal grins)

Gegen Fertigteile, gegen schlechte Skateparks

Für gutes Design und gute Skateparks

Beton ist meiner Meinung nach im öffentlichen Outdoorbereich das einzig Richtige. Ortbeton meine ich. Individuell zugeschnitten und designed.
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Flow: Unglaublich (18. Apr. 2006 23:02)
 
: Eine solche Einstellung wie du sie beschrieben hast sollte jede Firma die Skateparks herstellt/baut mitbringen. Ich habe mich hier seit 5 Jahren für den Bau des neuen Teils des Skateparks eingebracht und schaffe es soch nicht das zu bekommen von dem ich träume. Dafür gibt es einfach zuviele hirnverbrannte Idioten die zu viel Einfluß haben und es nicht schaffen sich in das Gehirn eines Skateboarders hineinzuversetzen. Zugegebenermaßen ist das auchnicht ganz einfach, aber man könnte sich ja wenigstens mal bemühen, ud ich bin mir sicher dass das in 90% der Fälle nicht stattfindet.

das problem wäre hier vor ort glaub ich schon gelöst, weil mehrere leute geschnallt haben, dass skater doch am besten wissen, was skater brauchen (zumindest die, die schon ein bißchen rumgekommen sind, und vielleicht sogar selber mal die ein oder andere rampe gebaut haben). haben da einen recht guten draht zu den richtigen leuten, die noch dazu das herz auf dem richtigen fleck haben und wirklich was für die jugendlichen und solche die es eigentlich seit mindestens einem jahrzehnt nicht mehr sind tun und tun wollen. hier ist eher die kohle das problem. das wäre in dem einen stadtteil aber sogar von staatlicher seite gekommen (und zwar reichlich, wegen sozialer brennpunkt etc.) aber da wäre im prinzip nur ein standort in frage gekommen und da haben dann die anwohner rebelliert. das ätzt halt gewaltig. seitdem ist das ganze eingeschlafen. aber gute idee, da sollte ich mal nochmal etwas nachhaken.

: Nur, uns als etwas ältere verantwortungsbewusste (ich nehme vom Wortlaut deines Postings an, du gehörst dazu)

im herbst werde ich potentielles OMSA-mitglied, 30 years on earth, 20 years on board. aber ich glaub mittlerweile hat dietsches für beides 10 jahre draufgelegt.

:sollte es eine Pflicht sein uns darum zu kümmern (schon aus Eigennutz heraus, grins, damit mein ich nicht Kohle, lieber Themis, nochmal grins)

da geb ich dir recht. schon alleine aus dem bereits angesprochenen punkt, das die jüngeren meist wenig plan haben, nur selten aus ihrem nest rauskommen und die möglichkeiten gar nicht kennen. folgender spotcheck sagt eigentlich alles:
http://www.terrax-sports.de/spots/localspots.htm#donauw

was auch noch ganz wichtig ist, man hört ja öfter das argument, wir müssen die sachen so bauen, dass auch die kleinen damit zurecht kommen. meine meinung ist, gute parks machen gute skater. und wenn der park hart ist, dann werden die local kids die sein, die innerhalb weniger monate das teil auch hart skaten können. bestes beispiel ist brixlegg, wo leute, die wahrscheinlich noch nicht mal mofa fahren dürfen, durch eine bis zu ca. 4 m tiefe badewanne aus beton heizen, als hätten sie nie was anderes gemacht.


: Gegen Fertigteile, gegen schlechte Skateparks
:
: Für gutes Design und gute Skateparks

wo darf ich unterschreiben?!?


: Beton ist meiner Meinung nach im öffentlichen Outdoorbereich das einzig Richtige. Ortbeton meine ich. Individuell zugeschnitten und designed.

JAWOHL!!! aber bitte auch nur von leuten, die einen plan haben. ist - das muss man den auftraggebern auch klar machen - doch etwas anders als z.b. holzrampen zu bauen.

und bitte, lasst uns NIE MEHR metallrampen bauen. das ist das schlimmste überhaupt!!!
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Bernhard: Unglaublich (19. Apr. 2006 08:31)
 : und bitte, lasst uns NIE MEHR metallrampen bauen. das ist das schlimmste überhaupt!!!

Das wird "Mr. Greenramp" Chris aber gar nicht gern hören! Die Geschmäcker sind halt doch höchst unterschiedlich.
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Flow: Unglaublich (19. Apr. 2006 09:44)
 : : und bitte, lasst uns NIE MEHR metallrampen bauen. das ist das schlimmste überhaupt!!!
:
: Das wird "Mr. Greenramp" Chris aber gar nicht gern hören! Die Geschmäcker sind halt doch höchst unterschiedlich.

sorry, wollt hier niemanden beleidigen. is aber wie du schon sagst, eine rein subjektive meinung. dachte auch immer, die greenramp wäre aus lackiertem holz. kenn die aber nur von fotos. naja, ich hab auf jeden fall heidenrespekt vor metallrampen. ich slamme tausendmal lieber auf beton als auf metall. außerdem find ich metall sehr schwer zum einschätzen, wielange hat man grip und wann rutscht man weg. dazu kommt, dass sich der grip je nach temparatur auch noch verändert. und im hochsommer mit nacktem oberkörper auf metal zu slammen .... spiegeleier mach ich mir lieber in der pfanne. metall hat zwar gegenüber holz den vorteil langlebiger zu sein, aber ich denke mal metall ist auch ungleich teurer und dann doch lieber gleich beton.
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Bernhard: Unglaublich (19. Apr. 2006 09:56)
 : sorry, wollt hier niemanden beleidigen.

Wer so wie Chris austeilen kann, muss auch was einstecken können. ;-)

: naja, ich hab auf jeden fall heidenrespekt vor metallrampen. ich slamme tausendmal lieber auf beton als auf metall.

Hm. Am liebsten slamme ich überhaupt nicht. Die "Hitliste" ist bei mir dann aber folgendermassen:


  1. Holz

  2. Holzunterbau mit Metallbelag

  3. Voll-Metall (a la Greenramp)

  4. Beton



Ich finde Beton auf jeden Fall am härtesten zu slammen.

: außerdem find ich metall sehr schwer zum einschätzen, wielange hat man grip und wann rutscht man weg. dazu kommt, dass sich der grip je nach temparatur auch noch verändert.

Vor allem, wenn sich die Rampen am Abend abkühlen und sich Feuchtigkeit niederschlägt.

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Chris: Unglaublich (19. Apr. 2006 10:20)
 Naja die GreenRamp ist so eine besondere Geschichte. Sie ist zuallererst mal aus Metall, is klar. Voll verzinkt, schweineteuer aber unzerstörbar. Wenn sie das nicht wäre wäre sie schon weg.
Der Belag, soweit er noch vorhanden ist besteht aus einem Kunststoff der in einer Art Schweiss/Spritzverfahren aufgetragen wurde. Der wurde uns damals als unkaputtbar verkauft, aber der Händler hat wohl nicht mit Skateboardern gerechnet. Jedenfalls blätterte er über die Jahre ab. Da er aber nur 2-3 mm dick ist macht das gar nichts. Durch die Kneeslides usw. wird alles wieder schön eben.
Rutschig ist die Rampe ein bißchen. Manche meinen sehr rutschig, ich meine grade recht. Ist Ansichtssache.

Meiner Meinung nach geht bei uns auf einer Vertramp draußen nur Metall oder vielleicht outdoor Skatelite, das bin ich noch nicht gefahren. Alles andere geht zu schnell kaputt oder hat zu wenig gute Eigenschaften für Kneeslides. Beim slammen ist es mir egal ob Metall oder Beton. Bin mir sicher unsere Rampe ist so hart wie Beton.


Ach ja Flow, ich habe jetzt garde Ostern 30 Jahre Skateboarding auf dem Buckel........(oder in den Knien)
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Flow: Unglaublich (19. Apr. 2006 10:25)
 
: Ach ja Flow, ich habe jetzt garde Ostern 30 Jahre Skateboarding auf dem Buckel........(oder in den Knien)

is ja witzig, ich hab mein erstes Board auch zu Ostern bekommen und das muss, wenn ich mich nicht verrechnet habe 1985 gewesen sein.
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Chris: Unglaublich (19. Apr. 2006 10:52)
 : is ja witzig, ich hab mein erstes Board auch zu Ostern bekommen und das muss, wenn ich mich nicht verrechnet habe 1985 gewesen sein.


Da hatte ich mich grad wieder von meinem Knöchelbruch erholt. Komm mal GreenRamp skaten. Oder die Bowls wenn sie fertig sind.
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Flow: Unglaublich (19. Apr. 2006 11:29)
 : : : is ja witzig, ich hab mein erstes Board auch zu Ostern bekommen und das muss, wenn ich mich nicht verrechnet habe 1985 gewesen sein.
: :
: :
: : Da hatte ich mich grad wieder von meinem Knöchelbruch erholt. Komm mal GreenRamp skaten. Oder die Bowls wenn sie fertig sind.
:
: mit halfpipe kann ich leider (wirklich leider) so gut wie gar nix anfangen. aber die bowls werd ich mir auf jeden fall mal antun. in ettlingen werden die gebaut, oder? irgendwo die karlsruher ecke, ne?
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Chris: Unglaublich (19. Apr. 2006 12:40)
 : : mit halfpipe kann ich leider (wirklich leider) so gut wie gar nix anfangen.

Alles Übungssache..............



::aber die bowls werd ich mir auf jeden fall mal antun. in ettlingen werden die gebaut, oder? irgendwo die karlsruher ecke, ne?

direkt nebenan! 5 Min von der A5 Ausfahrt Ettlingen
s. wegbeschreibung im spotguide Karlsruhe
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