| Endlich mal jemand, der sich über die unlöblichen Aspekte dieses unorganisierten Tretbrett- und Rollschuhfahrens tiefe Gedanken gemacht hat! Lieber Reinhard PFaffenberg, Sie haben mit ihrem auf den Punkt gebrachten Beitrag vielleicht den Anfang gesetzt, um dieses Unwesen einzudämmen.
Ein wichtiger Schritt ist sicher die Altersbegrenzung. Aber warum schon ab 18 Jahren? Es ist doch mittlerweile sattsam bekannt, dass unsere Jugend mit 18 Jahren mit Sicherheit noch nicht über die nötige Reife verfügt, um mit diesen gefährlichen Geräten löblich umzugehen. Wir sollten über eine Untergrenze von 26 Jahren nachdenken. Auch eine Obergrenze sollte zum Schutz unserer betagten Mitbürger in Erwägung gezogen werden. Zumindest sollte man ab 66 Jahren eine jährliche Nachprüfung verlangen, damit der/die Betreffende ihren Tretbrett- oder Rollschuhführerschein behalten darf.
Um die Unfallgefahr weiter zu reduzieren, schlage ich vor, Tretbretter mit einer Fangleine auszurüsten, damit ein ausser Kontrolle geratenes Tretbrett nicht mehr etliche Meter von seinem Benutzer entfernt noch Schaden anrichten kann.
Ihre Heimseite www.loeblich.tk ist ein leuchtendes Vorbild für uns alle. Wir sollten auch eine Heimseite zur Förderung des löblich geläuterten Rollsports einführen. Ein wichtiger Punkt ist sicher auch die verrohte und unverstänliche Sprache, die die Anhänger des unlöblichen Tretbrettfahrens verwenden. Warum kann man nicht von "Trittfusswendungen", "Luftwendungen", "Nasenkratzern", "Fersenwirblern" und ähnlichem reden. Das versteht jeder und es befördert mit Sicherheit einen löblicheren Umgang mit diesen Sportgeräten.
In diesem Sinne,
Bernhard
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