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Hot LaWa 2007, Skateboard

Bericht von Michael König, Fotos von Bernhard Scheffold.

OK, es ist der 18. bzw. 19. August 2007 und eine Fortsetzung der Hot-LaWa-Games ging wieder über dsie Rampe. Nach der etwas schlechteren Wetterphase der vorherigen Woche kam die Sonne pünktlich zum Hot-LaWa-Contest zurück.

Der Samstagmorgen war eigentlich wie jedes Jahr: Aufbau, Stromversorgung sichern, Pipe schmücken (Banner aufhängen) und innerhalb dieser Zeremonie trafen langsam die ersten Rollbrettsportler ein. Bis zum Contest-Beginn gab es bei schönstem Wetter eine langgezogene Practice-Session, Flugmaschine Andreas Krall flog wie gewohnt hoch und den Pokal für Punkrock-Skating konnte man schon mal den Busam-Brüdern Sven und Steffen geben, die die verrücktesten Tricks schon in der Practice-Session von sich gaben.

Rampen-Rudi fuhr wie gewohnt mit Routine und Stay-On, Markus Cop aus Frankfurt gab auch Gas. Die Freiburg-Locals Alberto Benitez und Sebastian Hartung waren mit Grinds und Flugeinlagen auch schnell unterwegs. Des weiteren grindeten und slideten in der Practice Christian Loos, Franziska Stolz, Christian Jugg und Steffen Emig.

Da die Zuschauertribünen inzwischen auch gefüllt waren, unser DJ Alex im Soundrausch war und die fünf Judges endlich judgen wollten, gabe es kein Halten mehr, und der Hot-LaWa-Contest 07 musste losgehen. Jeder Fahrer hatte drei Runs à 45 Sekunden.

Andreas Krall flog Airs ohne Ende. Backside/Mute, Frontside-Stalefish, Backside-Ollie-Tailgrab auf der Extension, Gay-Twists, Lien-Method.

Markus Cop war auch mit Airs dabei. Er zeigte Judo-Airs und Backside-Alley-Oops und spielte am Coping mit Frontside-50/50, Backside-50/50 und Inverts.

Christian Jugg machte 50/50s, 5-O-to-Fakie und Mute-Airs-to-Fakie.

Franziska Stolz verkratzte unseren Coping mit Backside-50/50s und machte Fakie-Ollies, Ait-to-Fakie und einen cleanen Indy-Air.

Rampen-Rudi fuhr wie man ihn kennt mit Stay-On. Seine Trickliste bestand aus Frontside-Boneless, Backside-Stalefish-Airs, Invert auf der Extension, Frontside-Tailslide, Indy-Air und Caballerial-to-Pivot auf die Extension.

Thomas Zillhardt spielte an unserem Coping mit Blunt-Fakie, Fakie-Ollie-Desaster und etwas, das aussah, wie Zwirbeln und Landen.

Christian Loos hatte stylische Backside-Smith-Grinds, Backside-Desaster, Frontside-Lipslide und Backside-Nose-Grinds mitgebracht.

Alberto Benitez, ein Freiburg-Local, gab sich mit Highspeed-Grinds, Backside-Varials, Lien-to-Tail und Backside-Tweak-Airs die Ehre.

Steffen Emig grindete und slidete sich durch die Halfpipe.

Sebastian Hartung, ein weiteres Freiburg-Local, machte Frontside-50/50, perfekte Tail-Taps, Reverts, Fakie-Ollie-Desaster und Frontside-Grinds mit easy lockerem Style.

Dann waren da noch die Busam-Brüder Sven und Steffen, denen ich ja vorhin schon den Punkrock-Skating-Award verliehen hatte: Die Jungs sind einfach krass! Lien-to-Tails (aber wie!), Sack-Taps, Frontside_Standup-Grind-Nose-Grab, Inverts, hohe Airs-to-Fakie, Blunt-Nose-Grab und irgendwie den Fuß ums Board drehen; einfach nur geiles Skatesn im Doppelpack!

Natürlich haben die Aufgelisteten Skater noch mehr Tricks gemacht, aber alles kann man sich halt nicht merken – besonders nicht bei den Busam-Brothers. Nach der Auswertung der Judge-Zettel kam dann das folgende Ergebnis heraus:

Skateboard (A)

Platz	Name
1	Andreas Krall
2	Georg Wanek
3	Steffen Busam
4	Sven Busam
5	Markus Cop
6	Alberto Benitez
7	Sebastian Hartung
8	Christian Loos
9	Franziska Stolz
10	Thomas Zillhardt
11	Christian Jugg
12	Steffen Emig

Dank den großz&suul;gigen Sponsoren wie Black Label Skateboards, Boardshop Freiburg, Bretterschuppen Freiburg, SSX, Subvert, Vertical Ramps konnten wir die Teilnehmer noch glücklivher machen als sie schon waren. Nach der Siegereehrung und Preisverleihung kam dann die große Verabschiedung, denn der Großteil der weiter Angereisten Skater machte sich am Samstagabend wieder auf die Heimreise. Für den Sonntag war dann noch die B-Gruppe für Skateboard angesetzt, außerdem gab es noch den Best-Trick-Contest.