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HotLaWa 2000, Inline

Bericht von Sven Schuhmacher, Bilder von Bernhard Scheffold.

Der Contest HotLaWa 2000 fand am Samstag, den 17. Juni auf der großen Vertical-Rampe in Freiburg-Landwasser statt. Gegen 14 Uhr fuhren die Inline-Skater die Elimination um sich für das entsprechende Final in der A- bzw. B-Gruppe zu qualifizieren. Schon in der Elimination wurden jede Menge guter Tricks und Lines demonstriert. Es war eine fette Session und man merkte förmlich die Freude, welche die Skater ausstrahlten.

Es qualifizierten sich für das B-Final: Damien Zaid, Günther Schill, Nadine Herkt, Pascal Padelat und Michael Schütt. Für das A-Final qualifizierten sich: Tobias Wollmann, Patrick Zimmermann, Julian Seiler, Patrick Lindegger, Stefan Schütt und Christian Peter.

Gegen 18 Uhr wurden die Finals ausgetragen. Es begann mit dem Final der B-Gruppe, in dem Michael Schütt und Pascal Padelat um den ersten Platz kämpften. Michael Schütt aus Stuttgart zeigte hohe Mute-Airs, 540° und lange Alley-Oop-Topside-Makios und gewann schließlich das Final. Pascal Padelat zeigte hohe Airs. Stale-Fish-Grabs, Lui-Kang-Grabs und Mute-Grabs waren flüssig in sein Programm eingebaut. Fakie-Bio-540° und Grinds waren ebenfalls schön anzusehen und er landetet auf Platz 2. Nadine Herkt wurde mit ihren Airs, einem Backflip und Fakie-360° Dritte.

Im Final der A-Gruppe ging es heiß her. Es wurde ein Top-Niveau gezeigt. Patrick Zimmermann zeigte sehr schöne Lines. Mit schönen hohen Airs, gefolgt von 540°, 720° und Fakie-Bio-540°s platzierte er sich auf dem 5. Platz. Es hätte wahrscheinlich zu mehr gereicht, doch leider fehlten schöne, lange Grinds. Aus dem selben Grund wurde Julian Seiler auch nur Vierter, obwohl er Bomb-Drops vom Gerüst, schöne Airs und wirklich harte Flips zeigte, wie z.B. einem Fakie-720°-Bio. Patrick Lindegger zeigte ebenfalls hohe Airs, hohe McTwists, lange Grinds und platzierte sich auf dem 3. Platz. Stefan Schütt aus Stuttgart zeigte hohe stylische Mute-Airs, ziemlich hohe 540°s, lange Grinds und wurde damit Zweiter. Christian Peter war ein absoluter Psycho und gewann diesen Contest zu Recht. Zu Beginn seiner Runs zeigte er einen Topside-Soul am Geländer, hohe Airs in allen Variationen, True-Spin-Grinds, 720°, 540° und Inverts. An diesem Tag wurde hartes Skating präsentiert und es war für alle Beteiligten ein Spaß

Halfpipe Inline A

Platz	Name
1	Christian Peter
2	Stefan Schütt
3	Patrick Lindegger
4	Julian Seiler
5	Patrick Zimmermann
6	Tobias Wollmann

Halfpipe Inline B

Platz	Name
1	Michael Schütt
2	Pascal Padelat
3	Nadine Herkt
4	Günther Schill
5	Damien Zaid